Kategorie: Allgemein

Warum ihr nachhaltig putzen solltet und wie ihr damit anfangt

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Putzen: Die einen finden es toll, die anderen hassen es, wir tun es aber (fast) alle. Woran selten gedacht wird: Putzen belastet die Umwelt und die Gesundheit. Die Auswirkungen sind fatal: Jede Menge Verpackungsmüll, verschmutztes Grundwasser, Plastik und Mikroplastik und nicht zuletzt Chemikalien im Haushalt. Das muss nicht sein. Wir haben nachhaltigputzen.de aufgebaut, um gesundheitlich unbedenkliche Alternativen vorzustellen und um zu zeigen, wie einfach es ist, seine Umgebung natürlich, ökologisch und ohne Chemie zu reinigen. Weiterlesen

Nachhaltige Jobs

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Durchschnittlich verbringt man acht komplette Lebensjahre beim Arbeiten, wenn man von einer Lebenserwartung von 80 Jahren ausgeht. Eine lange Zeit, die mit einer sinnvollen Beschäftigung gefüllt sein will.

Das Portal NachhaltigeJobs.de sammelt Stellenanzeigen aus den Bereichen Umwelt, Corporate Social Responsibilty, Nachhaltigkeit, NGOs und Nonprofit. Denn neben immer mehr Arbeitnehmern, die sich für eine wirksame Tätigkeit interessieren, gibt es auch immer mehr Unternehmen, die sich so orientieren. Die Branche wächst!

Als nachhaltiges Unternehmen teilen wir uns den Büroraum mit anderen Selbstständigen – wie Alexander Fröde von Eco-Weihnachtskarten.de. Er berichtet im Interview mit Nachhaltige Jobs.de von seinem grünen Business. Im Austausch mit anderen, nachhaltig Orientierten findet man oft neue Lösungsansätze. Was bei uns bereits umgesetzt wird, zählt Alexander auf: gebraucht gekaufte und zertifizierte Drucker und andere Elektrogeräte,  Recyclingpapier und umweltfreundliche Putzmittel – auch im Büro kann man vieles nachhaltiger gestalten.

Und der Kaffee schmeckt aus unserer Karlsbader Kanne sowieso am Besten!

Alexander Fröde bietet mit Eco-Weihnachtskarten.de individuelle Weihnachtskarten für Geschäftskunden – grün gedruckt, auf zertifiziertem Recyclingpapier natürlich

“Trotzdem gibt es immer wieder etwas Neues, das man verbessern kann. Ein ganz wichtiger Punkt ist zum Beispiel auch die Wahl des Geschäftskontos. Als mir bewusst wurde, was meine alte Bank mit meinem Geld so anstellt, habe ich direkt gewechselt.”

Interview auf Nachhaltige Jobs.de weiterlesen

Wie so oft im Themenbereich Nachhaltigkeit, gibt es etliche Dinge zu beachten. Größere Weichenstellungen, wie das Beziehen von Umweltstrom oder der Wechsel zu einer ethischen Bank gehen im Geschäftsalltag oft unter. Es lohnt sich, sich die Zeit dafür zu nehmen, aber bis dahin sind auch kleine Veränderungen viel wert.

Nachhaltige Weihnachtskarten im Business

Alexander Fröde setzt beispielsweise bei den geschäftlichen Weihnachtskarten an. Er bietet für Unternehmen individualisierte Grußkarten an, die in Deutschland mit umweltfreundlicher Druckfarbe auf zertifizierten Recyclingpapieren gedruckt werden. Kurze Lieferwege und stückgenaue Auflagenzahlen schonen Ressourcen. Die Versender können ein grünes Statement auf den Karten platzieren und somit auch ihre Kunden auf den Nachhaltigkeitsfokus hinweisen.

Wer sich mit Nachhaltigkeit in einem Bereich beschäftigt, wird früher oder später zum Experten. Papiersorten, Siegel, Druckvorstufen, Druckfarbe, Versand – da kann man leicht den Überblick verlieren. Gut, dass man sich bei Eco-Cards darauf verlassen kann, wirklich grüne Produkte zu bekommen.

Übrigens: für Privatkunden gibt es kleine Auflagen im eco-cards.shop

 

 

 

CO2 Con 2019 – Online-Kongress für Dein persönliches Klimaziel

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Kostenloser Online-Kongress sagt CO2 den Kampf an! Zum Klimaschutz kann jeder von uns beitragen, davon sind die OrganisatorInnen der privaten Initiative CO2 Con überzeugt. Sie ermöglichen allen Interessierten eine kostenlose Teilnahme am ersten Online-Kongress zum Thema CO2. Benötigt wird lediglich ein Internetanschluss.

Welche Fragen werden auf dem kostenlosen CO2 Con?

Vom 3. bis 5. Juni 2019 beleuchtet der Kongress unter dem Motto „Dein persönliches Klimaziel“ den Klimawandel und die Klimaziele aus der Perspektive des Einzelnen: Was kann ich im Alltag verändern, um möglichst wenig CO2 zu verbrauchen? Wie schaut mein CO2-Fußabdruck heute aus und wie kann ich ihn verkleinern? 15 ExpertInnen wurden eingeladen und präsentieren in Video-Talks Grundlagen, Hintergrundwissen und klimafreundliche Maßnahmen in den Lebensbereichen Konsum, Ernährung, Mobilität und Energie. Darunter Bio-Pionier Werner Lampert, Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann, YouTuberin Nessa Elessar, Greenpeace-Konsumentensprecherin Nunu Kaller sowie Energieexperte Volker Quaschning.

Wie ist die Idee zum CO2 Con entstanden?

Entstanden ist der Kongress als private Initiative und Herzensprojekt. Die Initiatorin Martina Limlei vom Online-Magazin Women30plus hat den Kongress ins Leben gerufen, da sie mit ihrer Familie schon seit längerem versucht, bewusst CO2 zu sparen. „Der Impuls kam beim Ansehen einer Dokumentation über den Klimawandel. Ich fühlte mich ohnmächtig, wusste, dass es so nicht weitergehen kann, hatte aber spontan keine Idee, was ich persönlich tun kann, um meinen CO2-Fußabdruck zu verkleinern“, erläutert Limlei. So begab sie sich auf die Recherche und fand viele kleine Schritte zum Besseren. Jetzt will sie über ihr näheres Umfeld hinaus Menschen zum Mitmachen anregen. „Ich möchte mich nicht darauf verlassen, dass andere die Klimakrise lösen, sondern selbst aktiv werden. Ich glaube an das afrikanische Sprichwort: Wenn an vielen Orten viele Menschen viele kleine Dinge tun, wird sich das Angesicht unserer Erde verändern“, so Limlei. Ihrer Idee haben sich andere angeschlossen, die dem CO2 den Kampf ansagen wollen. Gemeinsam konnten interessante SprecherInnen gewonnen werden, die sich ehrenamtlich für das Projekt einsetzen. „Wir sind sehr dankbar, dass sie ihr Wissen mit uns teilen und zum Klimaschutz inspirieren“, betont Limlei.

Wie kann ich am kostenlosen CO2 Con teilnehmen?

An den drei Kongresstagen (3. bis 5. Juni 2019) werden die aufgezeichneten Expertenvideos auf der Website www.co2con.eu zur Verfügung gestellt. Teilnehmerin kann werden, wer sich davor per E-Mail anmeldet. Durch das Online-Format sollen besonders viele Menschen erreicht und der CO2-Fußabdruck des Kongresses niedrig gehalten werden. „Sowohl die SprecherInnen als auch die TeilnehmerInnen müssen für den Online-Kongress nicht extra reisen“, erläutert Limlei das Konzept.

Also schleunigst anmelden!

Save the date: 3. bis 5. Juni 2019

Recycling beim Online-Shopping

Papier Recycling richtig gemacht

Sobald Buch, Handy oder Schuhe online bestellt sind, zählt nur noch eins: dass die Ware unversehrt ankommt. Wellpappe ist dabei mit Abstand das Verpackungsmittel Nummer 1. Wellpappenkartons schützen die Waren optimal und können nach dem Auspacken wiederverwendet werden, nicht nur für die Retouren, sondern auch für kreative DIY-Projekte. Und wenn sie doch nicht mehr gebraucht werden, sind sie ein Fall für das Altpapier Recycling. Denn Wellpappe besteht aus nachwachsenden Rohstoffen und kann vollständig über den Altpapierkreislauf wiederverwertet werden. Nach neuesten Erkenntnissen der TU Darmstadt kann sie sogar viel häufiger recycelt werden als bisher vermutet. Tests haben ergeben, dass Papier und Pappe auch nach 25 Recyclingdurchgängen nur wenig von ihren Festigkeitseigenschaften einbüßen mussten. Die Wahl eines umweltfreundlichen Verpackungsmaterials ist also schon mal eine wichtige Voraussetzung für nachhaltiges Online-Shopping.

Versandkartons aus Wellpappe und ein effizientes Recycling gehören dazu!

Effizientes Recycling beginnt an der Altpapiertonne

Was aber, wenn die Altpapiertonne mal wieder randvoll ist  – auch weil gedankenlose Zeitgenossen ihre Kisten und Schachteln „einfach so“ hineingeworfen haben? Hier sind Online-Shopper verstärkt gefordert: Nach dem Auspacken des Versandpakets sollten sie den Karton möglichst platzsparend, flach zusammengelegt, in die Tonne geben. Das steigert die Effizienz des Stoffkreislaufs von Wellpappe, denn dann passen achtmal so viele Versandkartons in den Altpapiercontainer. Das hat der Verband der Wellpappen-Industrie (VDW) bei einer Straßenaktion in Frankfurt getestet. 

Kampagne zum richtigen Papier Recycling

Mit der Kampagne „Mach’s flach!“, die der VDW 2017 ins Leben gerufen hat, will der Verband Verbraucher dazu motivieren, Wellpappe effizient zu recyceln. Denn die optimale Raumnutzung in Altpapiercontainern und -tonnen ist ein wichtiger Schritt im Recyclingprozess. Wenn jeder seine Kartons flach macht, bevor er sie in die Tonne wirft, ist schon viel erreicht. Das Prinzip dabei ist einfach: Reißen, schneiden oder draufhüpfen – Hauptsache das Volumen der Kartons wird reduziert, bevor sie in die Tonne kommen. Mit „Mach’s flach!“ macht Recycling Spaß.

VDW kooperiert mit lokalen Entsorgern 

Unterstützt wird die Aktion von lokalen Entsorgern – zum Beispiel in Frankfurt, Darmstadt, Hamburg und Dresden. Die meist städtischen Unternehmen haben großes Interesse daran, unnötige Fahrten zu den Recyclinghöfen zu vermeiden. Denn weniger Luft in der Tonne, heißt auch weniger Umweltbelastung und geringere Kosten. 

WEtell – Nachhaltig Telefonieren

wetell team

In der Crowdfunding Kampagne hat das Freiburger StartUp WEtell mehr als 180.000 € von über 1.200 Unterstützer*innen eingesammelt. Damit hat WEtell die bisher erfolgreichste Kampagne auf der deutschen Crowdfunding-Plattform Startnext im Jahr 2019 durchgeführt. Ihrem Ziel eines konsequent nachhaltigen Mobilfunkanbieters sind die drei Gründer*innen jetzt einen großen Schritt nähergekommen. Die Kampagne war am 31. März nach einem Zehn-Tage- Countdown zu Ende gegangen. Aber das war nur der Anfang: Nun beginnt der Unternehmensaufbau, damit die Unterstützer*innen ab Herbst 2019 mit WEtell telefonieren können.

WEtell – erfolgreichstes Crowdfunding 2019 auf Startnext

Freiburg, 31. März 2019. Nach gut sechs Wochen wurde die Crowdfunding Kampagne erfolgreich beendet. „Wir sind glücklich und stolz auf die erfolgreiche Kampagne. Mehr als 1.200 Menschen sind schon von der WEtell Idee überzeugt.“, sagt Nico Tucher. Er hat das Unternehmen gemeinsam mit Alma Spribille und Andreas Schmucker gegründet. „Jetzt können wir selbstbewusst in die Finanzierungsgespräche mit Banken und die Vertragsverhandlungen mit unseren Partnern gehen.“

Beim Crowdfunding haben die Unterstützer*innen Mobilfunkgutscheine erworben. Diese sind gestaffelt in drei verschiedene Tarife. Eine Mindestlaufzeit gibt es nicht. Der Fundingbetrag wird umgerechnet in eine mögliche Laufzeit, um einen rechnerischen Gegenwert zu erzeugen. Ab dem Markteintritt sind die Gutscheine 24 Monate gültig. Das heißt: Selbst wenn am Tag vor dem Markteintritt noch ein konventioneller Handy-Vertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren abgeschlossen wurde, ist der Wechsel zu WEtell innerhalb der zweijährigen Gutscheinfrist möglich.

Dreimal besser als konventionelle Anbieter

1. Klimaschutz – Einsatz von 100 % erneuerbaren Energien für die gesamte eigene Geschäftstätigkeit. Bau von Anlagen zur Produktion von erneuerbarer Energie zum Ausgleich des Netzbetriebs in Kooperation mit den Elektrizitätswerken Schönau (EWS).

2. Datenschutz – Bei WEtell gehören die Daten den Kunden*innen. Beim Netzbetreiber selbst wird es keine Verknüpfung zwischen den Klarnamen und der Mobilfunknummer geben. Die Daten werden weder weitergegeben noch verkauft und so schnell wie möglich gelöscht.

3. Fairness & Transparenz – Einfach gestaltete Verträge ohne versteckte Kosten, monatlich kündbar und ohne Mindestlaufzeit. Zertifizierung nach den Richtlinien der Gemeinwohlökonomie. Ethisches Wirtschaften und ein fairer Umgang zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden*innen.

WEtell wurde 2018 von Andreas Schmucker, Alma Spribille und Dr. Nico Tucher gegründet. Die drei kennen sich aus ihrer Arbeit vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg sowie ihrem ehrenamtlichen Engagement für die Hilfsorganisation „Ingenieure ohne Grenzen e.V.“. Gemeinsam streben sie nach einem transparenten, nachhaltigen und datensicheren Mobilfunk“.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Alma Spribille
Mobil: 0176 / 24 33 28 87
Mail: alma.spribille@wetell-change.de

Weitere Informationen:
www.wetell-change.de
www.startnext.com/wetell

Nachhaltigkeit und Reisen

Nachhaltig Reisen

Nachhaltigkeit und Reisenpasst das überhaupt zusammen? Und kann nachhaltiges Reisen zu einer „besseren Welt“ beitragen? Aventerra findet – ja, unbedingt! “Zögere nie, weit fortzugehen, hinter alle Meere, alle Grenzen, alle Länder, allen Glaubens.“ sagt der französische Schriftsteller Amin Maalouf. Was Maalouf sicher meint ist das allgemeine Aufmachen, das Grenzen überwinden, das Entdecken neuer Zusammenhänge, das Kennenlernen neuer Menschen, Landschaften, Möglichkeiten, Stärken, Hindernisse, Gemeinsamkeiten und Andersartigkeiten…  und letztendlich damit das stets neue Kennenlernen eines jeden Selbst.

Wer über seine eigene Grenze einmal hinausgegangen ist, über den Tellerrand geschaut hat, andere Ufer angesteuert hat, der hat Erfahrungen gemacht von denen er ein Leben lang profitiert. Kann also der Urlaub, können die Ferien einen Beitrag zu einem besseren Alltag leisten? – Auf jeden Fall! Und wie geht nachhaltiges Reisen-  Reisen bei dem alle gewinnen und die Umwelt nicht verliert – Reisen das sich am Menschen und der Umwelt orientiert?

Bewusstes, sozial- und umweltverträgliches Reisen mit Aventerrra

www.aventerra.de setzt sich seit fast 20 Jahren für ein solches bewusstes, sozial- und umweltverträgliches Reisen ein und macht so einen entscheidenden Unterschied unter den Reiseanbietern.

Dafür ist Aventerra seit 2011 mit dem Tourcert-Siegel (ehemals CSR-Siegel) für Nachhaltigkeit im Tourismus ausgezeichnet.

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CSR steht für Corporate Social Responsibility und verweist auf die Verantwortung von Unternehmen für die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf Mensch und Umwelt. Das Tourcert-Siegel dient Reiselustigen als Orientierungshilfe, um verantwortungsbewusste Reiseveranstalter zu finden. Aventerra übernimmt hier ganz klar Verantwortung und verpflichtet sich dazu, die eigene Nachhaltigkeitsleistung ständig zu verbessern. Unabhängige Gutachter überprüfen das Angebot daher regelmäßig anhand standardisierter Kriterien.

Bei allen Reiseangeboten achtet Aventerra auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit Mensch und Umwelt. Das bedeutet, dass die Reisenden bei Fernreisen mindestens zwei Wochen im Reiseland verbringen. Das Kennenlernen auf Augenhöhe von Menschen und Kultur eines Landes steht im Vordergrund – das führt zu Verständigung, zum gleichberechtigten Miteinander – zu nachhaltigen zwischenmenschlichen Erfahrungen und Eindrücken lebenslang. Unnötige Vielfliegerei wird nicht unterstützt. Bei den Fernreisen steht Im jeweiligen Land arbeitet das nachhaltige Reiseunternehmen mit Partnern zusammen, die sich ebenfalls den Kriterien einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet haben. Außer beim Hin- und Rückflug verzichtet Aventerra auf weitere Flüge, um so klimaschädliche Emissionen zu vermeiden. Für die unvermeidbare Flugan- und abreise werden die entstandenen Emissionen bei atmosfair durch eine Spende kompensiert, sowie die Anreise zum Abflughafen mit der Bahn empfohlen. Aventerra ist außerdem Mitglied beim Forum Anders Reisen, einem Zusammenschluss von rund 150 Reiseveranstaltern, die sich dem nachhaltigen Tourismus verpflichtet haben. Jeder Buchende bekommt außerdem einen Regenwaldanteil von 100m² geschenkt – eine Fläche, die jedes  Jahr 5,9t CO² bindet – die Menge eines Langstreckenfluges.

Bei Reisen für Kinder und Jugendliche setzt www.aventerra.de auf Begegnung, gemeinsames Erleben, auf gemeinsame Erfahrungen und soziales Lernen. Die angebotenen Freizeiten finden hauptsächlich in Deutschland statt. Für die Anreise ist die Bahn empfohlen oder eingeplant. Durch Erlebnisse in der Natur, mit Gleichaltrigen, sportliche Herausforderungen und Aktivitäten im Gebirge, im Wald, auf dem Wasser bekommen junge Menschen einen wichtigen gesunden und nachhaltigen Zugang zur Natur, zur Welt und ihren Zusammenhängen, zu anderen Menschen und letztlich zu sich selbst. Das macht sie zu bewussten starken Erwachsenen.

Nachhaltig Reisen mit www.aventerra.de bedeutet, dass in oben genannten Zusammenhängen das Reisen nachhält, dass es eine lang anhaltende Wirkung haben soll, dass  alle etwas davon haben, dass Menschen miteinander gewinnen, dass Ressourcen genutzt und natürliche Regenerationsfähigkeit bewahrt wird.

So ist jede Reise ein Schatz, der für immer bewahrt wird im Herzen aller Menschen, die miteinander in Berührung kamen dadurch dass sie sich zueinander aufgemacht haben. So tragen wir die Menschen, die Erlebnisse, die Erfahrungen einer jeden Reise in unserem Leben mit und kehren verändert zurück.

Das ist der Sinn von Reisen, das ist nachhaltig, das trägt zum Frieden und Weiterentwicklung bei – das ist die Idee von www.aventerra.de.

Warum nachhaltige Kerzen?

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Jetzt da der Winter langsam aber sicher naht fängt wieder die Zeit an, in der man es sich am liebsten zuhause auf dem Sofa gemütlich macht, Tee trinkt und ein gutes Buch liest. Was dabei nicht fehlen darf sind Kerzen, denn sie sorgen nicht nur für ein wohliges Gefühl sondern auch für einen angenehmen Duft zuhause.

Jedoch gibt es bei der Wahl der Kerze einiges zu beachten. Herkömmliche Kerzen bestehen meistens aus Paraffin, einem Erdölprodukt. Bei der Gewinnung von Erdöl kommt es immer häufiger zu Umweltkatastrophen. Zudem ist Erdöl ein nicht nachwachsender Rohstoff und somit per se nicht nachhaltig. Aber nicht nur die Gewinnung von Erdöl ist umweltschädlich, auch bei der Verbrennung von Paraffinkerzen werden gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt.

Welche umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternativen gibt es also gegenüber der handelsüblichen Kerzen?

Zu einem gibt es Kerzen aus Stearin. Stearin ist zwar ein nachwachsender und ökologisch abbaubarer Rohstoff, jedoch wird er aus Palmöl gewonnen. Für die Gewinnung von Palmöl werden enorme Flächen an tropischem Regenwald gerodet, um Platz für die Palmplantagen zu schaffen. Darunter leidet nicht nur die Natur, sondern auch die dort beheimateten Tierarten. Somit sind Palmölkerzen eine nicht wirklich nachhaltige und ethisch vertretbare Alternative.

Kerze aus Rauswuchs mit Vanille Duft

Stimmungsvoll und gemütlich: Die Rapskerze mit Vanilleduft

Kerzen aus Biomasse sind die besten Alternative, weil für die Herstellung keine fossilen Rohstoffe verwendet werden. Benutzt werden Fette und Öle aus nachwachsenden Rohstoffen, die als Reste der Nahrungsmittelindustrie anfallen. Man kann ganz einfach nach Herkunft der verwendeten Fette unterscheiden. Denn nicht nur die Herstellung spielt eine wichtige Rolle, sondern auch Anbau und Transportwege. So wird für Sojawachs Soja aus Südamerika importiert. Aufgrund des Transports haben diese eine relativ hohe CO2-Bilanz.

Am besten eignen sich daher Kerzen aus Rapsöl. Raps wird in Deutschland und Europa unter EU Bedingungen angebaut und verarbeitet. Die Transportwege sind also kurz und die Anbaumethoden unbedenklich und nachvollziehbar. Zudem sind die Kerzen ökologisch abbaubar und aus einem schnell nachwachsendem Rohstoff. Bei der Verbrennung von Rapsöl entstehen zudem keine bedenklichen Schadstoffe und sie eigenen sich somit hervorragend für Zuhause. Im mehr-grün Onlineshop bieten wir handgegossene Rapskerzen in angenehmen Duftvarianten an – perfekt für die bevorstehende Weihnachtszeit!

 

Wenn schon, denn schon: Wenn man schon auf die Inhaltsstoffe einer Kerzen und die Herkunft der verwendeten Rohstoffe achtet, kann man auch darauf achten in welchen Gefäß die Kerzen verkauft wird. Am besten sind hier Gefäße aus recycelbaren Materialen. Glasbehälter können nach Abrennen der Kerzen weiterverwendet werden oder ganz einfach sortenrein entsorgt werden und bieten somit die besten Variante.

Auch Kerzen aus Bienenwachs sind eine gute Lösung, hier werden meistens keine Gefäße gebraucht. Bienenwachs ist gesundheitlich unbedenklich und wird als natürliches Produkt von Bienen in Form von kleinen Plättchen ausgeschwitzt. 1,2 Millionen dieser Plättchen ergeben am Ende 1 Kilo Bienenwachs und das wiederum entspricht der Jahresproduktion eines ganzen Bienenvolkes. Daher ist Bienenwachs ein sehr langsam „nachwachsender“ und sehr wertvoller Rohstoff der seltener und mit viel Achtsamkeit genossen werden sollten. Bienenwachs ist ein tierisches Produkt und somit nicht vegan.

Wer aber nun zuhause noch die Kerzenreste des letzten Jahres hat, der muss diese nicht gleich entsorgen. Eine nachhaltige Variante ist, diese Reste wieder zu verwerten. Aus Kerzenresten kann man ganz einfach neue Kerzen herstellen. Das ist nicht nur nachhaltiger als diese zu entsorgen, sondern kann auch richtig Spaß machen. Alte Tassen oder Schale aber auch Konservendosen und Glasbehälter können hier zu neuem Leben erweckt werden. Und eine schöne selbstgemachte Kerzen ist ja vielleicht auch ein schönes Geschenk in der Weihnachtszeit!

Alternativen zu Einweggeschirr und Plastikstrohhalmen 

Papier Trinkhalme statt Einweggeschirr

Wenn das Wort Einweggeschirr fällt, klingelt wohl bei jedem, der sich für Umweltschutz und einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen interessiert, sofort die Alarmglocke. Denn egal ob To-Go-Becher, Einweggeschirr und -besteck, oder auch Strohhalme – die Umweltbelastungen durch diese Kurzzeitprodukte ist immens, besonders im Verhältnis zur Nutzzeit. Was tun wenn die große Geburtstagsparty im Garten ansteht oder die Betriebsfeier? Man muss auf den Komfort den Einweggeschirr bietet nicht verzichten und kann trotzdem umweltfreundlich handeln. Zuckerrohrmelase, Palmblätter, Weizenkleie und natürliches abbaubaren Plastik machen es möglich.

Die Alternativen

 

Möchte man Einwegteller benutzen, kann man zu einem auf Produkte aus Rohrzucker zurückgreifen. Diese werden aus Bagasse, einem Nebenprodukt aus der Zuckerrohrverarbeitung, hergestellt. Dabei werden Zuckerrohrfasern mit Wasser und einem natürlichen Bindemittel zu einer feinen Masse gemahlen, verarbeitet und in Form gepresst. Zuckerrohr ist ein besonders schnell nachwachsender Rohstoff und hat eine beträchtliche CO2 Ersparnis im Vergleich zu herkömmlichem Einweggeschirr.

Palmenblatt

fallen diese hübschen Blätter ab, können sie zum Beispiel zu Tellern gepresst werden

Eine weitere und zudem sehr ästhetische Alternative sind Teller und Schalen aus Palmenblättern. Diese stammen von der Betelnusspalme und müssen dafür noch nicht mal geerntet werden, denn im Wachstum wirf die Palme Blätter ab. Diese werden dann eingesammelt, gereinigt und mit Hilfe von Wasserdampf in Form gepresst. Außerdem kann man das wasserdichte und robuste Palmblatt-Geschirr ohne Probleme starker Hitze oder Kälte aussetzen. So zum Beispiel im Ofen, der Mikrowelle oder der Gefriertruhe. Und wo wir gerade bei Blättern sind – es gibt sogar 100% biologische Einwegteller aus Laubblättern. Dabei werden zwei Schichten Laubblätter und eine Schicht Laubpapier in Form gepresst. Wie bei dem Palmenblattgeschirr keine synthetischen Zusätze, keine Farbe, keine Klebstoffe!

Weizen

Auch Weizen kann eine Alternative zu Plastik Einweggeschirr darstellen

Eine weitere Alternative bildet Einweggeschirr aus Weizenkleie, wichtig jedoch ist hier zu beachten, dass das Produkt nicht unbedenklich ist für Allergiker. Auch Getränke können nicht alle problemlos darin serviert werden. Sie eigenen sich daher eher für den schnellen Verzehr, sind aber super zum Beispiel auf Festivals!

Trinkhalme aus Plastik? Nein Danke!

Ein weiteres, sehr aktuelles Thema sind Trinkhalme. Trinkhalme aus Plastik sind eines der größten Verschmutzungsfaktoren unserer Zeit. Egal ob bei der Feier zuhause oder in der Gastronomie. Trinkhalme haben eine kurze Verwendungsdauer, werden nach einmaligem Gebrauch weggeschmissen und richten dabei große Schäden in der Natur an. Aber auch hier muss man nicht auf den Trinkspaß verzichten, sondern man kann stattdessen plastikfreie Trinkhalme verwenden.

Papier Strohhalme als hübsche Alternative zu Strohhalmen aus Plastik

Hübsche Papier Strohhalme gibt es zum Beispiel von Bio Strohhalme – natürlich auch im mehr-grün Shop erhältlich!

Diese bestehen zum Beispiel aus Stroh, wie der ursprüngliche Name Strohhalm ja schon vermuten lässt. Dabei werden Strohhalme zugeschnitten, gereinigt und desinfiziert und können dadurch auch unbedenklich in Restaurants, Bars oder Zuhause eigesetzt werden.

Trinkhalm aus Edelstahl

Besonders schön sind die mit Lebensmittelfarbe bedruckten Papier Strohhalme, die es in vielen verschiedenen Farben im mehr-grün Onlineshop gibt. Sie sind ein echter Hingucker für schicke Getränke auf Grillparties und Geburtstagsfeiern und werden nach Gebrauch einfach kompostiert!

Zudem gibt es PLA-Halme, also Trinkhalme aus Biokunststoff. Dieser wird aus Maisstärke gewonnen und ist wie alle anderen erwähnten Produkte zu 100% kompostierbar. Alle Produkte können unbedenklich im Biomüll entsorgt werden und zersetzten sich schon nach wenigen Wochen vollständig.

Fazit

Man sieht also wenn nötig kann man auch mal zum Einweggeschirr greifen, was hier zählt ist einfach das Material. Trotzdem sind Einweglösungen nicht immer von Nöten: auf der Grillparty oder beim Picknick kann man bestimmt auch Mehrweggeschirr benutzen, oder “auf der Hand” essen. Für große Events, wie zum Beispiel Festivals, sind nachhaltige Einweggeschirrvarianten jedoch eine tolle Alternative.