Schlagwort: Ernährung

My Cocoa Trinkschokolade

my cocoa trinkschokolade

Wenn man an Trinkschokolade denkt, denkt man meistens zuerst an eine dieser eigentlich nur aus Zucker bestehenden Kakaomischungen – dabei kann die Kakaobohne viel mehr.
Sie ist reich an Aromastoffen, daher ist ihr echter Geschmack unglaublich facettenreich.

Für Coffee and Flavor, einer kleinen Kakaomanufaktur in Österreich, ist Kakao eine Leidenschaft. Ihre Bio-Kakaobohnen stammen von lokalen Bauern aus Südamerika und Afrika, die alle ökologische Landwirtschaft betreiben. Sie haben sich zu einer Kooperative zusammen geschlossen, die Ausbildungsprogramme, das notwendige Wissen zu Anbau- und Bewässerungsmethode und faires Einkommen für jeden Kleinbauern garantiert.

my cocoa trinkschokolade criollo cacao bohnen

Die besonderen Criollobohnen liebevoll verpackt

Schonende Herstellung des Kakaos

Die Bohnen werden schonend geröstet und sind kaum entölt, das macht den Unterschied bei dieser Trinkschokolade! Denn herkömmliche Produzenten verwenden oft minderwertige Bohnen, die stark entölt werden um doppelten Gewinn mit der Produktion von Kakaobutter zu machen. Herkömmliches Kakaopulver wird dabei im Nachhinein mit Zucker & Aromen versetzt was nicht nur die Qualität mindert sondern zusätzlich den natürlichen Geschmack der Kakaobohne verfälscht. Dieser geschmackliche Unterschied zeigt sich deutlich bei den Produkten von myCocoa.

my cocoa trinkschokolade criollobohne am baum

so sieht die Bohne aus, wenn sie noch am Baum hängt!

Feine Trinkschokolade mit hervorragendem Geschmack

Das Einzigartige, an den von Coffee and Flavor verwendeten Bohnen, ist ihr besonders aromatischer Geschmack. Dieser entsteht durch einen sehr geringen Gehalt an Bitterstoffen (Polyphenole) und einen geringen Säureanteil. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Fairtrade Kakaobohnen zum Sonnenschutz in Mischkulturen angebaut werden und nicht in Monokulturen. Das ist nicht nur aus agrarwissenschaftlichen Aspekten deutlich umweltschonender, sondern fördert auch die Entwicklung diverser Nebenaromen wie Nuss, Karamell, Waldbeere oder Tabak.

Aus diesem besonderen Produkt macht Coffee and Flavor Trinkschokoladen für alle, die den wahren Geschmack der Kakaobohne schätzen und lieben. Die unterschiedlichsten Produktvarianten garantieren Trinkgenuss für die ganze Familie.

Ein weiteres Highlight ist, dass der Kakao nicht nur super gut schmeckt sondern zudem auch noch gesund ist! Er ist nämlich reich an Antioxidanten, Vitaminen und Mineralstoffen, was die kardiovaskuläre Gesundheit unterstützt. Also perfekt zum Naschen – auch für die Kleinen.

Trinkschokoladen in verschiedenen Varianten

verschiedene-sorten-2-my-cocoa-trinkschokolade

Eine Sorte leckerer als die andere! Die Classic Variante ist mit einer Prise Vanille verfeinert. Die Version Milchschokolade ist besonders cremig und die Premium Kakaonibs sind kleine Stückchen der rohen Kakaobohne. Die Kakaobohnen werden nur leicht fermentiert und nicht über 40 Grad erwärmt und entsprechen dann den Rohkostkriterien. Die Kakonibs zaubern das gewisse Etwas in Müsli, Salat oder den Kuchen!

verschiedene-sorten-my-cocoa-trinkschokolade

Der Premium Kakao besteht aus 100% Bio Criollo Bohnen und kann je nach Geschmack nachgesüßt werden. Die Bianco Variante ist für Fans von weißer Schokolade. Und der Matcha Grüntee Chai myChai hat einen feinen Anis Geschmack, Basiert auf von Kokos, Mandel & Kastanien Pulver. Er enthält kein SOJA & kein Milchpulver, ist somit auch VEGAN und sorgt mit grünem Matchatee für ein waches Gemüt.

Alle MyCocoa Produkte sind frei von jeglichen Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen. Alle Mischungen bestehen ausschließlich aus natürlichen Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft und sind fair gehandelte Produkte.

Perfekt also, um es sich an einem kalten Winterabend zuhause so richtig gemütlich zu machen. Wie oft kann man schon mit so gutem Gewissen naschen?!

Vegan oder Vegetarisch? Wie ernährst Du dich?

Vegetarisch Vegan Aubergine

Laut Lexikon bedeutet “vegan” der Verzicht auf jegliche tierische Produkte, “Vegetarier” konsumieren nichts, wofür ein Tier getötet werden musste. Eigentlich kann man also nicht ein bisschen vegan oder vegetarisch leben.

Doch ist Konsequenz wirklich das, worauf es ankommt? Für überzeugte Tierschützer ist natürlich jedes bisschen Leid, das einem Tier angetan wird, zu viel. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch gut ist, dieses Leid zu verringern. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist hilfreich – das soll zunächst einmal klar gestellt werden.

die Kuh lebt Vegan

Eineinhalb Milliarden Rinder leben auf unserer Erde, von denen jedes täglich bis zu 250 Liter Methan ausscheidet

Ein vegetarisches Lebensstil entlastet die Umwelt: besonders Kühe stoßen klimaschädliche Gase aus. Die Nutztierhaltung verschlingt massenhaft Ressourcen, denn für die Fleischproduktion sind enorme Mengen an Wasser und Futtermittlen notwendig. Wer sich bewusst vegetarisch ernährt, lebt gesünder und länger.

Veganer führen den vegetarischen Gedanken zu Ende

Wer sich nicht für Tierleid verantwortlich machen möchte, wird sich das Schlachten der Milchkühe und Legehennen nicht schön reden können. Auch diese Tiere sind für den Nutzen gezüchtet, wenn sie nicht mehr rentabel sind, werden sie “weiterverarbeitet”.

Veganer sind zudem die ultimativen Umweltschützer: eine rein pflanzliche Ernährung verbraucht im Vergleich zu anderen Ernährungsstilen am Wenigsten Ressourcen und verursacht am Wenigsten CO2 Ausstöße. Bei der Käseherstelltung ist die CO2-Emission mit 8340g pro kg sogar noch höher als bei der Rindfleischproduktion mit 6430g. Zum Vergleich: Kartoffeln liegen bei gerade mal 200g pro kg.

Avocado ist Vegan Favorit

aus einer reifen Avocado wird fix ein leckerer Brotaufstrich

vegan und lecker

Mit leckeren Rezepten wird es nicht langweilig. Als Vegan-Anfänger sollte man Spaß am Experimentieren mitbringen, denn jetzt geht es darum neue Produkte und Kombinationsmöglichkeiten auszuprobieren.

Gerade nach dem Umstieg ist es wichtig, vernetzt und informiert zu bleiben, sodass einem der Speiseplan nicht irgendwann zu langweilig und das Vorhaben als zu schwierig erscheint. Natürlich darf man auch als Alles-Esser oder Vegetarier vegane Rezepte ausprobieren und so für Abwechslung auf dem Tisch sorgen.

Vegan kochen lernen kann man zum Beispiel in der Kochschule BioGourmetClub in Köln. Dort werden auch Online-Kochkurse angeboten.


Vorsicht: Das wichtige Vitamin B12 ist natürlicherweise nur in tierischen Produkten enthalten. Vitamin B12 ist unter anderem für die Zellteilung von Bedeutung. Eine Vitamin B12-Unterversorgung kann schwerwiegende Folgen bis hin zu Nervenschäden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Insbesondere schwangere Frauen, stillende Mütter und Kleinkinder sind anfällig. Vitamin B12 kann inzwischen auch synthetisch hergestellt werden und ist als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.


 

Vegan und Lecker

Lecker und Gesund – aber keine Sorge, Veganer können mehr als “nur” Salat essen

Auch wer auf nichts verzichten möchte, kann seinen Alltag “veganer” gestalten: denn gute Alternativen bedeuten keinerlei Komfortverlust. Ganz einfach geht es mit:

  • Pflanzenmilch im Müsli und Kaffee (unser Favorit ist die Soja-Reis Milch von dm)
  • Kosmetik ohne Tierversuche und ohne tierische Bestandteile
  • Spaghetti mit Sojabolognese – schmeckt super!
  • Ei-Alternativen beim Backen: Apfelmus oder eine zerdrückte Banane fungiert als Bindemittel
  • der (wirklich langen!) veganen Produktliste von Peta2

 

Zum Weiterlesen: www.greenpeace-magazin.de/besseresser

Übrigens:  Gegen den Irrglauben Veganer würden durch ihren hohen Sojakonsum dem Regenwald schaden: Rund 98% des angebauten Sojas werden für Nutztierfuttermittel verwendet – via www.zeit.de/soja-bilanz