Während die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken blitzen, steigt unsere Vorfreude auf den Frühling. Ein Phänomen, dass wir zeitgleich bei uns als auch bei Freunden beobachten ist das Bedürfnis auszusortieren und Reine zu machen. Vielleicht liegt es in unserer Natur, dass wir allmählich aus unserem Winterschlaf erwachen. Bevor etwas Neues beginnen kann, muss Platz geschaffen werden. Daher geben wir Euch diesen Monat Tipps wie man den Frühjahrsputz nachhaltig angehen kann.
Impuls im Februar: Frühjahrsputz ist Grün
Die größte Umstellung auf nachhaltige Produkte haben wir persönlich bei uns in der Küche vorgenommen. Erstaunlich was sich dort an Plastikprodukten in der Vergangenheit eingeschlichen hat: Spülschwamm, Alutopfreiniger und Plastikverpackung für Reinigungsmittel. Um so besser, dass es mittlerweile einige grüne Alternativen gibt wie Behältnisse für Reinigungsmittel aus recyceltem Plastik, Nachfüllbeutel und Naturmaterialen wie z.B. Luffa.
Der Spülschwamm ohne Plastik
Luffaschwamm zum Reinigen
Unser Spülschwamm aus Luffa, einem nachwachsenden Rohstoff, kann hervorragend anstelle eines normalen Spülschwamms aus Plastik wie gewohnt verwendet werden. Er eignet sich gut, um normale bis mittelschwere Verschmutzungen zu entfernen und wird mit klarem Wasser ausgespült. Das Schöne ist, dass wir dadurch vollständig auf Spülschwämme aus Plastik verzichten und sie ersetzen konnten.
Reinigungsmittel selber machen
Was unseren Einsatz von Plastikverpackung wesentlich geschmälert hat, ist die Idee Reinigungsmittel – wie z.B. Spülmittel oder Geschirrspülpulver – selber zu machen. Den Impuls dazu fanden wir bei smarticular – einfach nachhaltiger leben. In dem Buch “Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie” des Verlages, findet man über 300 Tipps und Anwendungen für den Alltag. Zutaten wie Soda, Zitronensäure oder Natron bekommt man auch bei smarticular oder in vielen Unverpacktläden wie z.B. bei Tante Olga, gleich um die Ecke unserer Büros.
5 Tipps, um einfacher auszusortieren:
- Teile Deine Wohnung in Bereich und gehe schrittweise vor
- Nutze 3 Boxen für unterschiedliche Zwecke
(verschenken/ spenden, noch behalten, Müll) - Prüfe alles was Du behalten möchtest nach 1/2 Jahr noch mal!
- Lasse eine Vertrauensperson über die Dinge schauen, bei denen Du unsicher bist, und entscheiden!
- Verschenke eher etwas als es wegzuschmeißen (z.B. eine Bücherbox im Hausflur aufstellen, oder Kosmetik an die beste Freundin geben)
Mehr Impulse für kleine Auszeiten im Januar teilen wir auf Instagram, Facebook und Pinterest. Wir freuen uns über Deinen Kommentar und den “Daumen nach oben”!