Zero Waste – Machbar für alle!

Zero Waste mit Verpackungseinsparung mit Einmachgläserndas gute alte Einmachglas - heute wieder beliebt in der Zero Waste Bewegung!
 

Das der Zero Waste Gedanke oft mit viel Arbeit, Anstrengungen und dem Gedanken der Einschränkung behaftet ist, ist schon lange nicht mehr zeitgemäß. Zero Waste bedeutet nicht das man zwangsläufig auf jegliche Produkte, die sich in den eigenen Alltag integriert haben, unbedingt verzichten muss. Es geht viel mehr darum den eigenen Konsum und das eigene Wegwerfverhalten zu überdenken. Wörtlich übersetzt steht die Bewegung für Kein Müll – und das ist auch genau das, worum es geht.

Was brauche ich wirklich?

Werde Dir bewusst über deine Bedürfnisse und darüber, was Du wirklich brauchst. Wenn Du nichts unnötiges hast, wirst Du es auch nicht wegwerfen müssen. Zudem ist es sinnvoll, einen groben Essensplan für die Woche zu entwerfen. So kaufst Du gezielter ein und es bleibt weniger liegen. Versuche darauf zu achten, frische und unverpackte Lebensmittel zu verwenden, und Deine eigene Tasche oder Verpackung mitzubringen.

Schon mit einfachen Tricks, die einen weder Mühe noch Zeit kosten, kann man die eigene Müllproduktion verringern. Warum zum nächsten Einkauf nicht den eigenen Jute-Beutel mitnehmen und sich anstelle von abgepacktem Käse an der Käsetheke die eigene Tupperbox oder Frischhaltedose befüllen lassen? Zudem eigenen sich verschiedene Vorratsdosen hervorragend zur Produktlagerung. Dadurch kann man ganz einfach auf unnötige Einmalprodukte verzichten. Einmal mit ein paar grundlegend Mehrwegprodukte ausgestattet, scheint dies wie von alleine zu laufen. So kann man mit dem eigenen Coffee to go Becher und der eigenen Trinkflasche klein anfangen und doch viel bewirken.

Bentobox aus Edelstahl

Zero Waste im Supermarkt

150630-nabu-unverpackt_team_uv Wenn der Supermarkt Dich daran hindert Produkte selbst einzupacken oder nur abgepacktes Obst und Gemüse anbietet, versuch es doch einfach mal auf dem Wochenmarkt nebenan, so unterstützt du gleichzeitig auch regionale Händler. Auch Deinen eigenen Eierkarton kannst du dir dort wieder auffüllen lassen. Auch bieten verschiedene Bioläden und Marktstände Milch und Jogurt in Pfandflaschen/Pfandgläsern an.

Weniger ist Mehr!

Es geht also um Müllvermeidung, Ressourcenschonung und die Wiederverwendung von Gegenständen. Lieber das verwenden was vorhanden ist als neukaufen! Achte beim Einkaufen mehr auf Qualität als auf Quantität ganz nach dem Grundsatz „Weniger ist Mehr“, dies gilt nicht nur für Lebensmittel sondern auch für Möbel und Textilien. Und falls mal etwas kaputt geht – vielleicht kann man es ja reparieren, sei kreativ!

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